Aus Kindheitserinnerungen ensteht eine Kulturgeschichte des Berliner Alltags vor dem Mauerbau. Der Autor, Gerd Schönfeld, geboren 1948 in Berlin-Wedding, wuchs im Prenzlauer Berg auf, absolvierte eine Baumschulenlehre, besuchte die Kirchenmusikschule, betrieb Champignonzucht, war Hilfsschlosser, Grabpfleger, Musiker am Theater Anklam und arbeitete am DT Berlin (Requisite). Der von Kindheit auf passionierte Schachspieler - davon zeugen auch diese Briefe - wurde 2008 Berliner Seniorenmeister und ist bis jetzt als Friedhofsmusiker tätig.
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Dvora Davis präsentiert an diesem Abend die Titelmelodien aus den James Bond Filmen, Lieder, die durch Shirley Bassey bekannt wurden sowie einen Hauch von Jazzstandards.
Die tiefe Liebe der Künstlerin für die James Bond-Titelmelodien erklärt sich wahrscheinlich aus dem Umstand, dass sie selbst schreibt und diese Songs Geschichten erzählen, die zeitlos und schön sind. Dazu kommt die inspirierende Kraft der Dame Shirley Bassey, so dass alles zusammen Bond Bassey & Jazz ergibt.
Dvora Davis ist eine herausragende, international etablierte Jazzkünstlerin und Komponistin, die ihr Publikum in Weißrussland über Spanien und Deutschland mit ihrer grandiosen Stimme und charismatischen Präsenz verzaubert.
Sie hat eine einzigartig warme und dynamische Stimme, die ihr Publikum jedes Mal auf´s Neue gefangen nimmt. Es die Art von Stimme, die laut und wahrhaftig tönt, so dass alles, was sie singt, glaubhaft klingt. Dvora Davis ist eine Geschichtenerzählerin, eine starke Songschreiberin und Liveperformerin.
Weitere Infos unter www.dvoradavis.com
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Sebastian Böhlen wurde sowohl für sein Gitarrenspiel als auch für seine Kompositionen mehrfach national und international ausgezeichnet.
Er studierte Jazzgitarre an der Staatlichen Musikhochschule Mannheim bei Prof. Frank Kuruc und durchlief anschließend dank Stipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Manhattan School of Music ein Masterstudium in New York CIty, welches er 2012 mit Bestnote abschloss. Seine Lehrer waren unter anderem David Liebman, Jim Mcneely und Phil Markowitz. Neben seinem Studium hatte er Unterricht bei Adam Rogers, Ben Monder, Peter Bernstein u.a.
„…ein Solo wie ein Objektträger, auf dem sein ganzes Raffinement exemplarisch deutlich wird, die glücklichste Mischung aus komplexem, reifem Intellekt, subtiler, aufgeklärter Ästhetik und so viel emotionalem Reichtum, dass seine Arbeit als Komponist, Arrangeur, Top-Gitarrist und Team-Player nie abzukippen droht in elitäre Hermetik.“ Jazzpodium, Dezember 2014
Sebastian Böhlen - Gitarre
Johannes Böhmer - Trompete
Markus Ehrlich - Saxophon
Max Leiß - Kontrabass
Weitere Infos unter www.sebastianboehlen.com
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„Die Unerhörten“ sind kreative, talentierte Autorinnen und Autoren, die mit großem Engagement unerhörte Literatur schreiben und ihre Texte seit 2009 gemeinsam in Berlin vorlesen. Das Besondere an den „Unerhörten Leseabenden“ ist die breitgefächerte Individualität der Schreibstile. 2011 waren „Die Unerhörten“ nominiert zur besten Lesebühne Berlins.
An diesem Abend präsentieren sie Texte unter dem Motto „Zweifel“.
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Die Musik des Rotem Ensembles selbst, entspringt aus den Kompositionen von Shaul Bustan - eine einzigartige Mischung aus Israelischer Musik mit europäischen Klängen und Musik aus der Wüste, inspiriert durch seine eigene musikalische Familiengeschichte.
Die drei Virtuosen, deren musikalische Karriere vor mehr als 10 Jahren in Jerusalem begann, laden zu einem Konzert der besonderen Art ein - faszinierende neue Klänge und Improvisationen, die mitreissen. Eine Musik, die Geschichten erzählt.
Foto: Chris Hartung ©
Shaul Bustan - Kontrabass
Avner Geiger - Flöte
Tom Dayan - Perkussion
Das hebräische Rotem, bezeichnet die rot-weiße Wüstenblume, Retama raetam, die in den Wüsten Israels und Arabiens häufig vorkommt.
„Ohne Zweifel ist Shaul Bustan einer der aufstrebenden, jungen Komponisten unserer Zeit und eine kulturelle Bereicherung für Deutschland.“ Giora Feidman
Weitere Infos unter www.rotem-ensemble.com
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Wir sind ein Jazztrio aus Schweden, Norwegen und Belgien; wir begegneten uns auf der Akademie für Drama und Musik in Gothenburg im Fachbereich für Improvisation/Jazz. Dort fanden wir heraus, dass wir eine gemeinsame musikalische Vision teilen.
Unser Trio arbeitet mit eigenen Kompositionen, in denen wir eine Menge Raum für Improvisation schaffen. Um die Vorteile aus unseren verschiedenen musikalischen und biographischen Hintergründen zu ziehen, beziehen wir die Einflüsse vom europäischen Free Jazz über ECM Musik hin zu modernen amerikanischen Jazzkünstlern mit ein. Wir konzentrieren uns auch sehr auf den Gruppensound, das Zwischenspiel, die Dynamik und die Entwicklung in unserer Musik.
Weitere Infos unter Nachtta
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Geschichten und lyrische Gedanken rund ums Buch aus der Sicht von Büchern, untermalt von Klängen des Jazzers Matthias Josten (Trompete und Piano).
Die in Berlin lebende Schriftstellerin sara reichelt präsentiert ihren neuen Roman „Lies Mich“. Darin verleiht sie 25 Büchern eine eigene Stimme. Diese erzählen amüsante und traurige Anekdoten aus ihrem Leben, unterhalten sich untereinander oder mit ihren Lesern.
Ebenfalls in Berlin lebt der Musiker und bildende Künstler Matthias Josten. Seine eigenwilligen Free Jazz Improvisationen umranken den Text und eröffnen spannende neue Perspektiven.
Nähere Infos zur Autorin unter www.sarareichelt.de
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Oscar Rey (*1984) Maler, Bildhauer und Fotograf, Diplom an der Pablo-Picasso-Kunstschule von La Coruña.
Oscar Rey nutzt verschiedene künstlerische Ausdrucksformen, unter anderem Malerei, Illustration, Gravur, Fotografie, Street Art, Collage. In den letzten 10 Jahren hat er in Spanien, Italien, Großbritannien und Deutschland ausgestellt, auf dem Weg, sich selbst zu finden.
Der Künstler hat eine komplexe Praxis auf der Grundlage der Gegenüberstellung von Bildern und Ideen entwickelt. Es gibt keine Lücke zwischen seinem Leben und seiner Kunst, er spricht über alles. Über das, was er hasst und über das, was er liebt. Seine Arbeit ist wie ein Tagebuch zu lesen, voller Politik, Primitivismus, Liebe, Farben, Heidentum und Punk-Rock-Musik.
Seit 2012 lebt und arbeitet der Künstler in Berlin.
„Kunst war schon immer eine Art zu leben, auch ein Ventil für mich. Jedes physische oder digitale Mittel ist eine neue Waffe und mein Stil ist wie ein Schwamm, der Veränderungen absorbiert. Wenn es etwas gibt, das sich nicht geändert hat, dann ist es meine Liebe zum Expressionismus und die Verwendung von Mischungstechniken.“
Die Ausstellung ist bis zum 03. Juni 2015 zu sehen.
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Excuse me Sir, did you see her?
[…]
Oh no! Don‘t be shy Sir!
She‘s gonna fishing you.
Im Rahmen der Vernissage von Oscar Rey wird das Duo CurlyLucy ein Konzert geben.
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Erleben Sie ein Feuerwerk komischer Szenen, launiger Episoden und überraschender Momente! Ein Abend voller Premieren - das ist das Improtheater „Im freien Fall“ aus Berlin. Es gibt keine Drehbücher und Regieanweisungen, keine Requisiten oder Textvorlagen. Alles was geschieht, geschieht ohne vorherige Überlegungen, hängt ab von der Spontaneität der Schauspieler, ihrem Einfallsreichtum und ihrer Bereitschaft, miteinander zu agieren. Alle Szenen, die Sie an diesem Abend zu sehen bekommen sind von vorne bis hinten frei erfunden und meisterhaft improvisiert.
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Wie viel Freundschaft braucht der Mensch?
„Freunde werden aufgrund der Brüchigkeit von Beziehungen immer wichtiger“, schreibt Soziologin Eva Illouz. „Freunde sind die bessere Familie“, titelte der Spiegel schon in den Neunzigern - und auf den ersten Blick ist es plausibel: Ehen gehen schneller entzwei, Familien zerbrechen, wir gehen zum Studieren in die Ferne, ziehen der Arbeit halber ans andere Ende der Republik. Wir müssen mobil sein, lassen unser Heimatdorf und alte Freunde zurück, finden neue. Suchen sie uns selbst aus, anstatt wie mit der Familie auf immer verbunden zu sein. Sind Freundschaften das Resultat moderner, individueller Selbstbestimmung? Susanne Lang unterzieht verschiedene Arten der Freundschaft einem Reality-Check, entlarvt Freundschaftsmythen - und erklärt, warum der Freundeskreis oft die bessere Familie ist.
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Mit verteilten Leserollen wird die Lesung zu einem ganz besonderen Erlebnis: Lesen Sie gemeinsam mit der Schriftstellerin Angela Planert aus dem erfolgreichen Thriller „Identität“. Geben Sie den Romanfiguren Ihre Stimme!
Buchinhalt: Katharina reist im Auftrag ihrer Firma nach Bogotá und trifft auf den charismatischen Geschäftsmann Antonio Nicoljaro, der aufgrund seiner missgebildeten Knie im Rollstuhl sitzt - und verliebt sich in ihn. Eines Tages wird sie im Park überfallen. Sie erwacht in ihrem Bett, kann sich an die vergangenen Stunden aber nicht mehr erinnern. Ein befreundeter Arzt von Antonio stellt Rückstände einer Wahrheitsdroge in ihrem Blut fest. Während sie wenig später eine mysteriöse Email aus Deutschland erhält, liegt Antonio nach einer Explosion unter den Trümmern seines Hauses. Er überlebt schwer verletzt, verschwindet aber spurlos aus dem Krankenhaus.
Mithilfe eines Detektives findet sie heraus, dass Antonio Nicoljaro seit zweiunddreißig Jahren tot ist…
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Valentin Baumgartner, der Gitarrist und Kopf der Truppe „Vendredi Soir Swing“, kehrt nach Berlin zurück. Mithilfe des Quartetts Baumgartner-Regidor-Künzli-Halbheer präsentiert er seine Kompositionen der aktuellen Vendredi Soir Swing CD „Dule Dule“.
„Ein Werk von Könnern, das Virtuosität, Spielfreude und Experimentierlust gleichermaßen ausstrahlt.“ - Björn Gauges, Fuldaer Zeitung 01/2015
Valentin Baumgartner - Gitarre, Gesang
Ricardo Regidor - Piano
Jonas Künzli - Kontrabass
Marc Halbheer - Schlagzeug
Weitere Infos unter www.vendredisoirswing.com
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Der Literatursaloon Lunge existiert seit 16 Jahren. Seit 6 Jahren lesen Autoren und Autorinnen an jedem letzten Donnerstag des Monats im Café Tasso ihre Geschichten einem wachsenden Publikum vor. Die Vielfalt der Texte brachte viele Augen zum Leuchten, regte Gedanken an, provozierte zustimmende und kritische Bemerkungen, jedoch blieb kaum ein Gast ungerührt.
Neuerdings gibt es zusätzlich zu den Kurzgeschichten musikalische und/ oder poetische Beiträge, wodurch die Abende im Literatursaloon Lunge noch einmal eine ganz andere Note erhalten.
Durch das langjährige Bestehen des Literatursaloons und die zunehmende Qualität der Texte inspiriert, gründeten zwei Autoren die Geschichtenzeitschrift STORYATELLA. In ihr erscheinen zahlreiche Geschichten von Autoren und Autorinnen des Literatursaloons.
Wir freuen uns, Sie bei einer der nächsten Lesungen als Neu- oder Stammpublikum begrüßen zu dürfen.
An diesem Abend präsentiert Storyatella Berliner Shortstories zum Thema Das Bild, das du dir machst.
Es lesen: Thorsten Falke, Mechtild Blankenagel, Katrin Schulz, Frank Nussbücker, Lydia Kraft
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