Eintritt frei - Spende erbeten
Ja, es lohnt sich, der Sprache der
»heutigen Gedichte« zu lauschen.
Mit ihren Neologismen und
Verfremdungen, mit ihren vielen
Gegensätzen, »mal beschienen mal
dunkel«, mit ihrer unermüdlichen
Sinnsuche, -verweigerung und
-hinterfragung zeigt »die Sprache
die kommt« uns neue Perspektiven
auf.
Die Zeit ist eine Wunde in uns, sie
steckt in unseren Körpern, und
doch sind die Gedichte nicht
larmoyant, sie erzählen nicht nur
von Beklemmung, sondern auch
von Aufatmen, Bewegung und
Befreiung.
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