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Singer-Songwriter Tobias Panwitz nennt sich nicht ohne Grund Trailhead. Schließlich ist ein Großteil seiner Songs unterwegs auf Landstraßen, Wegen und Trails entstanden und jeder Wanderweg beginnt bekanntlich an seinem Ausgangspunkt, dem Trailhead.
Ob auf spanischen Caminos, den Hochebenen Norwegens oder in den peruanischen Anden - Panwitz zieht es vor, zu Fuß unterwegs zu sein und folgt damit Goethes Motto, dass man nicht gesehen habe, was man nicht gelaufen sei. „Laufen ist gute Monotonie für mich, Ideen und Songs kommen und gehen, manche bleiben hängen. Und Laufen an sich ist ja purer Rhythmus. Die Schritte allein geben einem schon den Groove für einen Song.“
So sind über die Jahre so viele Songs beim Laufen und über’s Laufen entstanden, dass Panwitz nun viele davon auf dem Walking-Song-Album „Keep Walking“ vereint hat. Seine Wanderungen durch Spanien spielen dabei eine prominente Rolle, ob auf den Straßen Madrids („Walking round Madrid“), dem Camino de Santiago („Walking the Camino“), dem Weg nach Salamanca („Road to Salamanca“) oder bei der Ankunft in Santiago de Compostela („City of the Saint“). In „Volcano Ground“ hingegen geht es um die Lebendigkeit, die man findet, sobald man alle Sicherheit hinter sich lässt. „White Flag“ wiederum versucht, die Beweggründe derer nachzuvollziehen, die Berge wie den Mount Everest besteigen. „Reinhold Messners Buch ’Der gläserne Horizont’ über seine Alleinbesteigung des Everest war der Ausgangspunkt für diesen Song.“
Panwitz bisher ambitionierteste Wanderung wird die Basis für „Into the Mountains“, das fünfte Trailhead Album: Die Überquerung der Alpen von Salzburg nach Triest in 30 Tagen. Die Geschichten und Erlebnisse dieses Abenteuers reflektiert er in den Songs auf „Into the Mountains“, das 2021 zusammen mit einem Buch über seine Alpenüberquerung erschienen ist.
Tobias Panwitz (Trailhead) - Walking round Madrid / Road To Salamanca
www.trailheadmusic.com
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Der Verleger selbst liest Passagen aus
JESUS VON NEUKÖLLN von Wolfgang Priewe
Zum Buch:
Wenn Gottvater ständig mit den anderen Gottheiten verhandelt und wenig Zeit hat
für seinen Sohn, was liegt da näher, als
wieder auf die Erde zurückzukehren?
Damals war er ja wiederauferstanden,
also: Was soll’s?
Wenig später weilt Jesus in Neukölln unter
den Obdachlosen und sorgt dafür, dass die
nun einige spannende Initiativen entwickeln.
Die immer wieder in aller Öffentlichkeit gesungene Obdachlosen-Hymne ist deren Glaubens- und Zusammenhalts-Bekenntnis.
Wolfgang Priewe versteht es auf wunder-
volle Weise, viele Symptome zu umreißen,
die Ausgrenzungen hervorbringen können
– und wie man denen begegnen kann.
Ein weiteres Buch ist auch schon in Arbeit.
Da geht es um die Rettung der Kachelöfen …
Im TAGESSPIEGEL hatte Thomas Wochnik
„Jesus von Neukölln“ begeistert vorgestellt.
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Danielle Friedman ist eine israelische Pianistin und Komponistin. Sie studierte am Center for Jazz studies in Tel Aviv und gewann 2014 Vollstipendium der New York School for Jazz and Contemporary Music. Nachdem sie ihr Studium mit Auszeichnung abschloss, gründete sie in New York das Danielle Friedman Trio. Ihr Debütalbum „School of Fish“ wurde 2018 veröffentlicht und erhielt seitdem ausnahmslos positive Rezensionen. Mit ihren musikalischen Projekten tourt sie in Israel und Europa und ist unter anderem in Tel Aviv, Berlin, London, Edinburgh und Bern aufgetreten.
www.daniellefriedman.net
Yakinton (1st Single from „Weary Gold“ by Danielle Friedman)
Special guest: Keisuke Matsuno (Guitar)
In seinem Impro-Trio »matsuno•parkins•heather« ist Keisuke Matsuno Sound- & Noisemaker; für seine Band »clouds&dinosaurs« schreibt er instrumentale Songs über die kleinen Dinge des Lebens. Als Gitarrist ist er sonst zur Zeit auf Tour u.a. mit The Killing Popes, Wood River, Hues, Smashing Humans, Jim Black Quartet & John Zorn‘s Bagatelles.
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Die Autorin Marie Meerberg liest aus ihren Kurzgeschichten, die diesmal nicht nur in Berlin, sondern auch auf der Insel Föhr spielen.
Sie beobachtet wie immer mit einem liebevollen Augenzwinkern die Menschen und Ereignisse, die ihr begegnen. Dabei stellt sie unter anderem fest, dass ein Vorzugstermin nicht immer einer ist, eine Bahnfahrt fast lustig sein kann, eine lange Weile zu kurz ist und die Berliner Mauer für sie ganz normal war. Außerdem kommt ein Inselgeheimnis ans Licht, es findet ein fast schon philosophisches Mutter-Sohn-Gespräch statt und dann wird in Neukölln Feierabend gemacht.
Marie Meerberg schreibt unter Pseudonym, gerne auf ihrer Lieblingsinsel Föhr und ansonsten überall, wo der Laptop Platz findet. Ihr Motto: Schreiben ist Herzenssache.
Die Autorin lebt mit ihrem Mann in ihrer Geburtsstadt Berlin und hat zwei erwachsene Söhne.
Nach der Erzählung „Unglücksbringer“ (Geschichte eines Obdachlosen in Berlin) , den „Berliner Freitagsgeschichten“ (Kurzgeschichten aus Berlin) und „Corina und Corona“ (Berliner Tagebuchaufzeichnungen, die unausweichlich waren), hat sie in 2022 ihren ersten Roman „Doppelt und Vierfach“ veröffentlicht, der – man ahnt es schon – in Berlin (Neukölln) spielt.
Aktuell arbeitet sie an einem weiteren Roman und an vielen neuen Kurzgeschichten.
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Gur Liraz (Gitarre) und Ana Rocha (Gesang) kommen zusammen für ein Abend mit Jazz-Standards, Portugiesische Lieder und Brasilianische Musik.
Der 1988 in Tel Aviv geborene Jazzgitarrist Gur Liraz besuchte die Jazzklasse der renommierten Thelma Yellin High School und studierte bei einigen der besten Musiker der israelischen Szene. Seit 2004 ist er ein aktiver Teil der Tel-Aviver Jazzszene. Während dieser Zeit trat er in verschiedenen Jazzclubs und Bars auf und studierte Jazzgitarre bei Ofer Ganor sowie klassische Gitarre bei Ruben Seroussi. Nachdem er ein halbes Jahr in New York bei der Gitarrenlegende Peter Bernstein studiert hatte, zog Gur 2013 nach Berlin und wurde bald in die sich schnell entwickelnde Jazzszene eingebunden. Anfang 2022 nahm er mit seinem Orgeltrio seine erste CD als Leader.
In Berlin traf Gur Liraz die Sängerin, Texterin und Songwriterin Ana Rocha, auch aktiv in der Jazz, Folk und World Musik Szene. Die Deutsch-Portugiesische, in Brüssel aufgewachsene Berlinerin studierte Jazz Gesang mit David Linx am Königlichen Konservatorium und zog dann nach Berlin, wo sie ihren Master-Abschluss in Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der FU machte und begann auch als Texterin und Komponistin zu arbeiten. Zwischen 2012-2015 tourte sie mit ihrer Band Espelhos in Brasilien, Portugal und Belgien und nahm zwei Alben auf: Espelhos - Canções Portuguesas in 2013 und Encontros D’Água in 2015, produziert von Latin-Grammy Gewinner Swami Jr.
2020 wurde Ana Rocha’s Album Secrecy mit Diederik Wissels (p), Helge Andreas Norbakken (perc) und Andreas Polyzogopoulos (tp) bei Igloo Records released. 2021 brachte sie mit ihrer Band ANA ihre eigenen Folk-Soul-Pop Kompositionen mit dem Album Until the Dawn heraus. Im Oktober 2022 konnte sie dank GEMA-Stipendium mit Ana & the Duorkestra das erste Album des Trios, Three’s a Crowd aufnehmen und veröffentlichen. Im April 2023 erscheint ihr nächstes Album mit dem Pianisten Diederik Wissels bei Igloo Records.
ANA - Mornings (Official Music Video)
ANA - Life Itself (Studio session)
Gur Liraz Quartet - Marmaduke
The Liraz Brothers Quintet - A Baptist Beat
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Der Literatursaloon Lunge existiert seit 2001. Seit 2011 lesen Autoren und Autorinnen jeden letzten Donnerstag des Monats im Café Tasso ihre Geschichten, Texte und Poeme einem wachsenden Publikum vor. Die Vielfalt der Texte brachte viele Augen zum Leuchten, regte Gedanken an, provozierte zustimmende und kritische Bemerkungen, jedoch blieb kaum ein Gast ungerührt.
Dazu gibt es zusätzlich zu den Kurzgeschichten musikalische Beiträge, wodurch die Abende im Literatursaloon Lunge noch einmal eine ganz andere Note erhalten.
Durch das langjährige Bestehen des Literatursaloons und die zunehmende Qualität der Texte inspiriert, gründeten zwei Autoren die Geschichtenzeitschrift STORYATELLA. In ihr erscheinen zahlreiche Geschichten von Autoren und Autorinnen des Literatursaloons.
An diesem Abend präsentiert der Literatursaloon LUNGE & Storyatella Literatur die Lunge #205 zum Thema „Fallhöhe“. Es lesen Andreas B. Vornehm. Mechtild Blankenagel, Frank Nussbücker , Zartelli & Gäste
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Die Besucher erwartet ein einprägsamer und außergewöhnlicher Soloabend. Sie erleben den Kontrabass auf eine wahrscheinlich so noch nie gehörte Weise und Vielfalt.
Mit seinem Programm führt er den Zuhörer mit unterschiedlichen musikalischen Einflüssen aus verschiedenen Kulturen auf eine abwechslungsreiche Reise. Christian Hinz präsentiert auf dem Kontrabass Eigenkompositionen, Improvisationen, sowie eigene Arrangements moderner Komponisten.
Ursprünglich klassisch ausgebildet, wurde er später Schüler des französischen Virtuosen François Rabbath in Paris. Auf dem Kontrabass spielt Christian in einer eigens von ihm eingeführten Quint-/Quartstimmung, wodurch sich neue Ausdrucksmöglichkeiten ergeben.
Teaser Video
Memorias
christianhinz.jimdo.com
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