Seine grotesken Wortspiele und verdrehten Redewendungen sind unvergesslich. Er war ein großer Schelm, ein begnadeter Könner auf dem Gebiet des Humors und ein Meister der Sprache. Dabei wollte er eigentlich Musiker werden; als junger Mann komponierte er fleißig Operetten und Singspiele sowie Stücke für das Klavier.

Rosa und Jonathan Tennenbaum porträtieren nicht nur den Wortkünstler, sondern auch den Musiker und Komponisten. Sie hören eine Auswahl seiner Gedichte und Wortspiele und Auszüge aus seiner Autobiographie, dazu seine Kompositionen für das Klavier.

Eintritt frei - Spende erbeten

Seit Sommer 1989 erschafft Stefan Merkt seine Kunstwerke aus gewöhnlichen Briefmarken. Mosaikartig werden von ihm hunderte dieser bunten Postwertzeichen zusammengefügt und übermalt. Neben abstrakten Arbeiten bevorzugt Stefan Merkt die Neuinterpretation von Comics, der Pop Art oder den expressionistischen Bildern des „Blauen Reiters“.

Seine Auseinandersetzung mit dem Werk des französischen Malers und Bildhauers Fernand Léger ist ein farbintensiver Ausflug in die Jahre 1927 bis 1955. Menschen, die bei der Arbeit und vor allem in ihrer Freizeit beobachtet werden … die aber auch selbst immer wieder den Betrachter ins Visier nehmen.

Mit Ausstellungen in Kulturforen, Cafés, Hotels, kleinen Galerien, Arztpraxen, einem schwäbischen Kuhstall oder einer Charlottenburger Kirche und den dazugehörigen Publikationen erreicht Merkt immer wieder Menschen, die nicht nur in Museen oder Galerien anzutreffen sind und bringt ihnen große Kunst aus kleinen Marken näher.

Die Ausstellung ist bis zum 27. Januar 2016 im Café Tasso zu sehen.

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Eintritt frei - Spende erbeten

Bar Dog ist ein Singer-Songwriter, der in Berlin lebt.
Seit 10 Jahren ist er Komponist. Seine Musik ist eine Mischung aus melancholischer Nachdenklichkeit und Badass-Blues-Rock. Und obwohl er alle Regeln der Kunst beherrscht, um sich in die Herzen der Menschen zu schmeicheln, indem er sanfte Songs über Liebe, Verlust, Hoffnung und seine ganz eigene Lebenssicht singt, weiß er dennoch ganz genau, wie er es so richtig krachen lässt!

Die Bühne teilt Bar Dog sich mit dem Gitarristen Johann.

Weitere Infos unter www.bardogmusic.com

Eintritt frei - Spende erbeten

Nach musikwissenschaftlichen Studien an der TU Berlin und musikalischen Arbeiten als Multi-Instrumentalist, Experimentalmusiker und Klangkünstler (WOLTR/Alaskian Rhymes) wandte sich Matyas der klassischen Musik Indiens zu und studierte in Kalkutta klassische Sitar-Musik unter Prof. Subroto Roy Chowdhury. Seit ca. 2006 Konzerttätigkeit als Solist für klassische indische Musik. Matyas ist Gründungsmitglied des arrivierten und preisgekrönten (Creole Global Music Award Berlin/Brandenburg 2013) Pulsar Trios und spielte als Gast- und Studiomusiker u.a. mit/für Dotschy Reinhardt, Walter Moers und Georg Levin. Neben regelmäßigen Auftritten in Deutschland und Indien führten Ihn Konzertreisen in die Türkei, nach England und Russland wo er 2014 beim Festival „Sitar in St Petersburg“ gastierte. Für den deutschen Spielfilm “ Marry Me!“ komponierte er 2015 Musik.

Yatziv Caspi - Tabla

Eintritt frei - Spende erbeten

Die fünf Musiker aus Köln/Hamburg treffen sich zum gemeinsamen Improvisations-Spiel. Dabei lassen sie sich unter anderem von Kompositionen des Posaunisten inspirieren, welche viel Freiheit zur Interpretation bieten und auf eine freundliche Art sogar darum bitten. Sie dienen als Stimmungstrampoline, um die gemeinsamen Improvisationen auf natürliche Weise in unterschiedlichste Richtungen zu lenken.

Anna-Lena Schnabel - Altsaxophon
Moritz Wesp - Posaune
Nicola Hein - Gitarre
Alexander Dawo - Bass
Leif Berger - Schlagzeug

Weitere Infos unter Ladezone

Eintritt frei - Spende erbeten

„Die Unerhörten“ sind kreative, talentierte Autorinnen und Autoren, die mit großem Engagement unerhörten Literatur schreiben und ihre Texte seit 2009 gemeinsam in Berlin vorlesen. Das Besondere an den „Unerhörten Leseabenden“ ist die breitgefächerte Individualität der Schreibstile. 2011 waren „Die Unerhörten“ nominiert zur besten Lesebühne Berlins.

Dieser Abend steht unter dem Motto ‚Wünsch Dir was‘.

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Maiko Andreo ist in der Hauptstadt Georgiens - Tbilissi - geboren. Der alte Plattenspieler stand in ihrem Kinderzimmer, die Jazzplatten ihrer Eltern begleiteten bereits ihre Kindheit. Maiko tat so,  als ob sie auf Englisch singen würde, um Bekannte zu beeindrucken, was sie da machte war eine Improvisation und Scatgesang mit 4 oder 5 Jahren. Ihr Traum war eine Jazzsängerin zu werden.

„Maiko ist mit einer exquisit delikaten Stimme gesegnet, ihre Phrasierung ist filigran. Sie hat einen sehr eklektischen Geschmack, ihr Repertoire ist erfrischend. Sie erzählt wahre Geschichten, wenn sie singt. Sie verinnerlicht die Lieder und interpretiert sie auf ihre eigene Weise. Jazz ist ein Gefühl und Maiko singt, was sie fühlt. Die Zuhörer kommen immer wieder zurück, um Maiko’s Interpretationen der Jazz Standards zu hören“. - Das sagen die Mitmusiker über Maiko.

Maiko Andreo - Gesang

Markus Deuber - Piano

Eintritt frei - Spende erbeten

Daniel Ondaro and The Shy Birds ist eine Gruppe sehr talentierter und eklektischer Musiker, die alles von Samba über Bossa Nova bis moderne brasilianische Musik spielen und dabei sowohl eigene Kompositionen als auch Klassiker präsentieren. Mit der Instrumentierung aus akustischen Gitarre, Gesang, Double Bass, Saxophon und Schlagzeug verbindet die Band raffinierte brasilianische Musik mit einem ernsthaften, freudigen und originellen Touch.

„Das Talent dieser Jungs in Verbindung mit ihrer sorgenfreien und offensichtlichen Freude am Spielen resultiert in einer funkelnden Musik, die Sie mit Sicherheit aufheitern wird! Durch ihre Songs weht ein neuer und frischer Wind aus Amerika, Europa und Brasilien in die Herzen des Publikums“

Weitere Infos unter The Shy Birds

Eintritt frei - Spende erbeten

Im Freien Fall - das Improtheater aus Berlin: Es gibt keine Drehbücher und Regieanweisungen, keine Requisiten oder Textvorlagen. Alles was geschieht, geschieht ohne vorherige Überlegungen, hängt ab von der Spontaneität der Schauspieler, ihrem Einfallsreichtum und ihrer Bereitschaft, miteinander zu agieren. Es entstehen kuriose, witzige, nachdenkliche, traurige oder überraschende, rebellische oder sinnliche Geschichten. Manche Szenen sind nach ein paar Minuten zu Ende, andere dauern einen halben Abend. Gemein ist allen Szenen nur, dass sie von vorne bis hinten frei erfunden und improvisiert sind.

Eintritt frei - Spende erbeten