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~ Die Lesung findet nicht statt! ~
Hans Kämmerer ist Musiker und Autor. Zuletzt veröffentlichte er 2016/2017 zwei Bücher um den Berliner Kommissar Tennat (Verlag Bild und Heimat), in denen er - sensibel und genau - Einblicke in das Leben von Menschen gewährt. Im Café Tasso liest er aktuelle Kapitel aus seinem neuen Roman, bei der Welten in Form von zwei sehr unterschiedlichen Menschen aufeinanderstoßen. Begleiten wird die Lesung eine Soundcollage, die dezent im Hintergrund läuft und mit seinen Tönen den vorgetragenen Text unterstreicht.
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Als Kleinkind aus Böhmen vertrieben, musste Jenny Schon im Rheinland viele Kämpfe durchstehen, denn sie war nicht nur ein zugewandertes, rothaariges Mädchen (Fusselumpzigarrenstump), sie war auch evangelisch in einer katholischen Umwelt und Pimmock (Flüchtling), also ausgegrenzt, und die Eltern waren Arbeiter in der Metallindustrie. Alles Faktoren, die sie als ein Unterschichtkind stigmatisierten mit nur geringsten Aufstiegsmöglichkeiten. Mit ausgrenzenden Schimpfwörtern großgeworden, lernt sie sich zu wehren. Als „Halbstarke“ tanzt sie auf der Kirmes Rock’n Roll und hört im Kofferradio Elvis Presley und Bill Haley, bezieht Prügel vom Vater, vom Lehrer und vom Lehrherrn. Erwachsenen waren nach dem Zweiten Weltkrieg weit davon entfernt, perfekte Demokraten zu sein.
Jenny Schon hat an der Halbstarken-Bewegung als Backfisch teilgenommen. Zehn Jahre später ist sie in West-Berlin aktiv in der 68er-Studentenbewegung, worüber sie auch publiziert hat. Sie hat Sinologie studiert, war in Maos China, hat viel geschrieben, literarische Auszeichnungen, ist PEN-Mitglied und lebt als Schriftstellerin und Stadtführerin in Berlin.
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AZULIBE ist in Berlins Herz erschienen: originelle Lieder aus den legendären Tango Orchestern wurden für diese Konstellation arrangiert.
BANDONEON und VIOLINE haben sich hineintauchend in einer Suche gestellt, nach der sublimen und lebendigen Klang. Aus der Flügel der Zeit, tanzen die Zuhörer oder stellen sich einem tanzenden Traum vor.
MARIA und TATO sind Instrumentalisten und Komponisten aus Portugal und Argentinien.Sie haben sich der Sonorität der traditionellen Tango gewidmet, mit einem warmen und aussergewöhnlichen Klang, mit klassischen und experimentellen Illusionen.
Weitere Infos unter Azulibe
Photo: António Jorge Gonçalves ©
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Weitere Infos unter www.autrecords.com
und soundcloud.com/echochambertheband
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Antworten auf ach so Vieles gibt es im Leben und in der Literatur! Die Autorinnen und Autoren der „Unerhörten“ befassen sich aber bei ihrer Lesung im April lieber mit der alles entscheidenden Frage, auf die doch alles hinausläuft: „Was soll das?“.
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Leonas Start in der neuen Schule ist nicht einfach. Sie hat noch keine Freundin gefunden. Dabei wäre die so wichtig für sie. Sie ist traurig, weil ihre Großmutter schwer krank ist. Und sie braucht Mut für ein ganz besonderes Theaterstück an der Schule. Leona möchte die wunderschöne, furchtlose Schneekönigin spielen. Aber wie kann sie mutig sein, wenn sie Angst hat? Da trifft sie die unsichtbare Scota…
Mit ihren zehn Jahren ist Gemma besonders schlau, besonders schnell, aber seit dem Umzug aus Berlin leider auch manchmal besonders einsam. Und da hilft es auch nichts, wenn ihr Vater sie liebevoll Gemmablitz nennt. Ihre beste Freundin fehlt. Doch dann passiert etwas: Gemma wittert ein spannendes Abenteuer, als ein barocker Taufengel aus der Dorfkirche verschwindet…
Mehr zur Autorin hier bei der dahlemer verlagsanstalt
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Herausragende, bewegende Songs, eine einmalige Raspelstimme sowie stilsichere Variabilität zwischen Rock’n’Roll, Country, Folk und Soul sind die Markenzeichen von Markus Rill.
Der in Frankfurt (Main) geborene Musiker hat in Austin/Texas das Songschreiber-Handwerk studiert und in Nashville/Tennessee gelernt, wie sich aus exzellenten Songs herausragende Alben machen lassen. Mittlerweile bewegt sich Rill so sicher und authentisch in der Welt von Roots-Rock und Americana, dass Künstler wie Johnny Cashs Tochter Rosanne Cash, Ray Wylie Hubbard oder Gretchen Peters seine CDs empfehlen, Ikonen wie Tom Waits, Bonnie Raitt oder Ray Davies ihn bei internationalen Songschreiberwettbewerben prämieren und Konzertbesucher in ganz Europa und den USA zu Fans werden – egal, ob er solo als charmanter Storyteller auftritt oder mit seiner erstklassigen Band The Troublemakers die Bühne rockt.
Neben den bewegenden Songs ist Rills Sandpapierstimme sein größtes Kapital. Bei Balladen dunkel und warm, wird sie bei Rocksongs zum mitreißenden, kraftvollen Organ. Dazu ist er ein fähiger Gitarrist.
„Songs, die schön mehrdeutig schimmern … brillant getextet“ - Rolling Stone
„If voices were highways, Markus Rill‘s would be gravel … like Steve Earle, Tom Waits, and Lucinda Williams, Rill excels at songwriting.“ - PureMusic/USA
„Deutschlands, ja ganz Europas führender Americana-Künstler. Ein bemerkenswerter Songschreiber.“ - Frankfurter Allgemeine
„Markus Rill shows great depth as songwriter, bandleader and producer“ – No Depression/USA
Weitere Infos unter www.markusrill.net
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Alaa Zouiten begann im Alter von sieben Jahren seine musikalische Erziehung in kulturellen Vereinen in Youssoufia, bevor er am Conservatoire National de Marrakech seine Ausbildung genoss, die ihn zum Meister an der Oud (arabische Laute) machte.
2008 begann Alaa in Marokko seine Karriere und spielte auf zahlreichen marokkanischen Festivals (u.a Essaouira Gnaoua Festival, Grand Festival de Casablanca, Mawazine in Rabat).
2015 gewinnt er ein Stipendium des Arab Fund for Arts and Culture und arbeitet an seinem zweiten Album „Talking Oud“. In diesem Album experimentiert er mit den stilistischen, technischen und ästhetischen Möglichkeiten der Oud.
Das Resultat ist ein faszinierender Mix aus arabischem, andalusischen Jazz und Rock. In seinen Kompositionen und Arrangements benutzt Alaa Zouiten die unendliche Vielfalt in Zeit und Raum. Ein kreativer Prozess, welcher ständig nach neuen musikalischen Perspektiven sucht und die Schönheit der Musik feiert.“
Alaa Zouiten - Oud
Muhammad Ra´fat - Percussion
Vladimir Karparov - Saxophon
Weitere Infos unter www.alaazouiten.com
Eintritt frei - Spende erbeten
Weitere Infos unter www.noerdfx.de
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Iris Boss & Daniel Malheur lesen Joseph Roth
…Andreas, Clochard in Paris, verbringt seine Nächte unter den Seine-Brücken. Das Leben hat es nicht gut mit ihm gemeint, gestrandet ist er und zum Trinker geworden. Doch ist er auch ein Mann von Ehre. Und als ihm eines Abends ein wildfremder Herr 200 Francs schenkt, ist er fest entschlossen, diese in einer Kapelle der heiligen Therese von Lisieux zu stiften. Die seltsame Begegnung löst eine Kette weiterer wunderlicher Ereignisse aus und fortan schwankt Andreas zwischen seiner heillosen Sucht und ehrlichen, guten Vorsätzen.
Joseph Roths leichtfüßig und mit heiterer Melancholie erzählte „Legende vom heiligen Trinker“, die er 1939 kurz vor seinem Tod schrieb, besticht bis heute durch ihre anrührende Unmittelbarkeit. Iris Boss und Daniel Malheur lesen, Chansonnier Malheur liefert in Begleitung seines Grammophons mit französischen Chansons den passenden musikalischen Rahmen dazu.
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Hinter dem Künstlernamen Lüül steckt der Berliner Sänger und Gitarrist Lutz Graf-Ulbrich, der Insidern aus vielen Projekten bekannt ist. Er spielte Gitarre bei Agitation Free und Ash Ra Tempel, er begleitete Velvet Underground-Sängerin Nico über einige Jahre, hatte den Neue Deutsche Welle Hit „morgens in der U-Bahn“ und ist seit Anfang an bei den 17 Hippies. Nachzulesen in Lüül`s Autobiografie „und ich folge meiner Spur…“, in der er sein wechselvolles Musikerleben Revue passieren ließ.
Komplett überarbeitet und aktualisiert, mit vielen informativen und unterhaltsamen Zusatzkapiteln, präsentiert sich „Und ich folge meiner Spur …“, die Neuausgabe von „Lüül – ein Musikerleben zwischen Agitation Free, Ashra, Nico, der Neuen Deutschen Welle und den 17 Hippies“ im neuen, frischen Gewand. Seien Sie dabei, wenn der Künstler von seinen musikalischen Abenteuern liest, seiner Romanze mit der legendären Nico, über seine psychedelischen Erlebnisse in den Siebzigern und vom turbulenten Bandalltag der 17 Hippies. Vergnüglich und locker führt Lüül durch den Abend, zeigt Videoclips aus seiner Karriere, spielt einige seiner Lieder und vermittelt bei dieser multimedialen Lesung mit Leichtigkeit so ein echtes Stück Musikgeschichte.
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Kiwi dream folk rock
„…lediglich seine Gitarre und Songs, die nur so vor positiver Energie strotzten“ - rp-online.
„Seine Liebe zur Musik ist nicht nur vom ersten Lied an zu spüren, sie steckt an.“ - Merkur
Wenn dir die Musik von Ed Sheeran, Passenger und Neil Finn gefällt, wirst du sicher auch Mathew James White zu schätzen wissen. Der gebürtige Neuseeländer und mittlerweile seit Jahren in Berlin ansässige Musiker wird aufgrund seines Repertoires voller eingängig chilliger und mitunter auch rockiger Melodien oft mit den genannten Größen des Musikbusiness verglichen.
Seine Musik kann am besten als „Kiwi, dream, folk“ beschrieben werden. Er befindet sich auf ständiger Europa-Tour und hat dabei über die Jahre eine starke und immer weiter steigende Fangemeinde aufgebaut - oft spielt er vor ausverkauftem Haus. Mathew hat beim Blue Balls Festival 2017 in Luzern gespielt, neben Stars wie David Gray, Peter Doherty & Jose Gonzalez.
Sein im September 2017 veröffentlichtes viertes und jüngstes Studioalbum „I‘m Thinking of You“.
Es ist ein zutiefst persönliches Album, zu grossen Teilen beeinflusst durch den Verlust seines Kindes. Der Schaffensprozess dieses Albums war ein zentraler Punkt auf seinem Weg der Trauer, insbesondere die Titel ‚Looking Down At The Ocean” & ”Where Did You Go”. „I’m Thinking of You“ behandelt auch Themen wie das Erkennen der eigenen Stärke („You Could Be It“), die Vorfreude auf ein neues Leben („Ride of Your Life“) & das Herbeisehen derer, die wir lieben, welche aber weit, weit entfernt von uns leben („I’m Thinking of You“).
Weitere Infos unter www.mathewjameswhite.com
© Foto Anke Peters
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Erleben Sie ein Feuerwerk komischer Szenen, launiger Episoden und überraschender Momente! Ein Abend voller Premieren - das ist das Improtheater „Im freien Fall“ aus Berlin. Es gibt keine Drehbücher und Regieanweisungen, keine Requisiten oder Textvorlagen. Alles was geschieht, geschieht ohne vorherige Überlegungen, hängt ab von der Spontaneität der Schauspieler, ihrem Einfallsreichtum und ihrer Bereitschaft, miteinander zu agieren. Alle Szenen, die Sie an diesem Abend zu sehen bekommen, sind von vorne bis hinten frei erfunden und meisterhaft improvisiert.
Weitere Infos unter www.im-freien-fall.de
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PROGRAMMÄNDERUNG
A collection of Amr Hammour and Maik Antrak Originals and Jazz Standards.
Weitere Infos unter
Amr Hammour: amrhammour.de
Maik Antrak: www.musicmaik.de
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Der Literatursaloon Lunge existiert seit 15 Jahren. Seit 5 Jahren lesen Autoren und Autorinnen jeden letzten Donnerstag des Monats im Café Tasso ihre Geschichten einem wachsenden Publikum vor. Die Vielfalt der Texte brachte viele Augen zum Leuchten, regte Gedanken an, provozierte zustimmende und kritische Bemerkungen, jedoch blieb kaum ein Gast ungerührt.
Neuerdings gibt es zusätzlich zu den Kurzgeschichten musikalische und/ oder poetische Beiträge, wodurch die Abende im Literatursaloon Lunge noch einmal eine ganz andere Note erhalten.
Durch das langjährige Bestehen des Literatursaloons und die zunehmende Qualität der Texte inspiriert, gründeten zwei Autoren die Geschichtenzeitschrift STORYATELLA. In ihr erscheinen zahlreiche Geschichten von Autoren und Autorinnen des Literatursaloons.
Wir freuen uns, Sie bei einer der nächsten Lesungen als Neu- oder Stammpublikum begrüßen zu dürfen.
An diesem Abend präsentiert Storyatella Berliner Shortstories zum Thema „Schieflage“.
Es lesen Geruede, Oliver Bauer, Lydia Kraft, Mechtild Blankenagel, Anne Fritsche, Fanny Femme.
Mehr Infos unter Storyatella
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Berlin im Juli 1952. In der geteilten Stadt herrscht Kalter Krieg zwischen den Siegermächten über Nazideutschland. Ein Kampf mit Worten und Waffen, mit Subversion, Sabotage und Spionage, dem keiner entkommt. Während hunderttausend Ostzonenflüchtlinge nach West-Berlin strömen, wird dort der Jurist Walter Linse gekidnappt und in den Ostteil der Stadt verschleppt.
Hautnah verfolgt Norbert Wollschläger dieses spektakulärste politische Verbrechen jener Jahre. Er blickt über die Sektorengrenzen hinweg in die Schattenwelt der Geheimdienste und in Wohnzimmer, Cafés und Redaktionsstuben. Er folgt dem Regierenden Bürgermeister Ernst Reuter und dem jungen Abgeordneten Willy Brandt, schaut dem Polizeipräsidenten über die Schulter und begleitet eine Bande von Kindern, die ihre eigenen Abenteuer suchen. Packender ist das Schicksal Walter Linses und der Berliner Alltag im Kalten Krieg der 1950er Jahre niemals erzählt worden.
„Norbert Wollschläger erzählt die Geschichte wie einen Krimi und macht dadurch das Berlin des frühen Kalten Krieges wieder lebendig – präzise recherchiert, atmosphärisch dicht und hoch spannend. Sehr lesenswert.“
Dr. Bettina Greiner
www.kalterkrieg1952.de
www.klakverlag.de
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Die letzten zwei Jahre arbeiteten Fabian Holland und Henry Webster in South East London an ihrem Debütalbum „the close“, das im April 2018 veröffentlicht wird. Sie lernten sich als Musiker der UK-Folk-Szene kennen und nach ihrem ersten Jam in einem Londoner Thames-Side Pub beruhte der Wunsch, gemeinsam musikalisches Neuland zu betreten, auf Gegenseitigkeit.
Zwei Jahre später haben sie das traditionellen Folk-Line-Up mit Gitarre, die eine einfache Geigenmelodie begleitet, komplett auf den Kopf gestellt. Oft übernimmt bei Arvo die Gitarre die Melodieführung während die Violine eine ganze Synthie-Palette imitiert oder einen atmosphärische Klanguntergrund hinzufügt. Ergänzt durch ein Eerie bowed Banjo, ein pfeifendes, halb-kaputtes Harmonium und dem unverwechselbarem Sound eines kratzigen Bartes an einer Gitarre, hat „the close“ von Arvo einige musikalische Überraschungen zu bieten.
Fabian Holland - Gitarre
Henry Webster - Fiddle
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Ein Hauch Brasiliens in Berlin. Die kosmopolitische Sängerin Giovanna Piazza zeigt ihre Musik als ein multikulturelles Universum Lateinamerikas in Berlin.
Eigene Kompositionen und ein Repertoire aus Brasilien werden eine globalere MPB (música popular brasileira) präsentieren.
Begleitet wird sie vom mexikanischen Gitarrist Carlos Corona, vom brasilianischen Kontrabassist Trigo Santana und vom spanischen Schlagzeuger Alejandro García.
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